Münchner Amoklauf: Plattformbetreiber in U-Haft
Nach dem Amoklauf von vor zwei Jahren in München hat die Staatsanwaltschaft Mannheim Anklage gegen einen Internet-Plattformbetreiber erhoben. Der Mann aus Karlsruhe sitzt in U-Haft. Er soll dem Schützen damals den Erwerb der eingesetzten Waffe ermöglicht haben. Der Verdacht der Behörde lautet auf fahrlässige Tötung in neun Fällen und fahrlässige Körperverletzung in fünf Fällen. Bei der Bluttat im Olympia-Einkaufszentrum hatte ein 18-jähriger Schüler acht Jugendliche und eine 45 Jahre alte Mutter erschossen, bevor er sich selbst das Leben nahm.